Wiederum griff das Team von Wir für Retz aktuelle Themenbereiche auf.
Unter dem Motto „Baustelle – es gibt noch viel zu tun!“ wurden die finanziellen Herausforderungen für die Stadtgemeinde am Beispiel des Nachtragsbudgets erläutert. Breiten Raum für Diskussionen bot auch die Verkehrsproblematik, fehlende Parkplätze für Anrainer, Mitarbeiter und Gäste der Stadt. Auch der fließende Verkehr, Fußgängerübergänge insbesondere im Bereich Höfleinerstraße stellen noch ungelöste Herausforderungen dar. Neue Ansätze im Bereich Mobilität, E-Tankstellen für E-Bikes und E-Autos wurden gefordert. Der zweigleisige Ausbau der Bahn soll Verbesserungen für Bahnpendler bringen. Der Ausbau der Park & Ride Anlage wird voraussichtlich 2019 Veränderungen bringen.
Die Bereiche Schule, Grünraumpflege und Baumpatenschaften, Friedhof mit Ideen zu einer Urnenwand und der erfolgreiche Festlexpress im letzten Sommer boten interessante Hintergrundinformationen für die Zuhörer. Die immer deutlicheren Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung mit der zunehmenden Trockenheit und die Folgen machten die Notwendigkeit von sofortigen Maßnahmen deutlich. Vorgestellt wurde auch eine Umfrage von Wir für Retz, bei der die Bevölkerung eingeladen wird, aus ihrer Sicht dringende Angelegenheiten aufzuzeigen. Bewundert wurde ebenfalls die Visualisierung der Themenbereiche durch Heinrich Lebedur. Er brachte die wichtigsten Themen auf Papier.