Zeitung Mai 2015 – Vorwort

Die Gemeinderatswahl im Jänner 2015 hat deutliche Veränderungen in der politischen Landschaft der Stadt Retz und in den Katastralgemeinden gebracht. Der plakatierte Spitzenkandidat der ÖVP wurde nicht zum Bürgermeister gewählt, die drittstärkste Gruppierung, die SPÖ-Liste Kliegl stellt den Vizebürgermeister, die GRÜNEN erreichen bereits mit zwei Mandaten einen Stadtrat, ….

Ich möchte mich auf diesem Weg persönlich und im Namen des gesamten Teams der Liste WIR FÜR RETZ für die großartige Unterstützung bei den Vorarbeiten und der Umsetzung der Wahlvorbereitungen durch viele Personen, die uns spontan geholfen haben, ganz herzlich bedanken.

Mein ganz besonderer Dank gilt besonders den fast 800 Retzerinnen und Retzern, die unsere Vorhaben durch ihre Stimme in einem demokratischen Votum am Wahltag unterstützt haben. So konnten wir gemeinsam mit dem Erreichen von sieben Mandaten ein deutliches Zeichen setzen, um für Retz eine offene und zukunftsorientierte Planung und Strategie entwickeln zu können. Das Team von WIR FÜR RETZ sieht das als klaren Auftrag, gemeinsam über alle Parteigrenzen und ideologischen Meinungsunterschiede hinaus, die Chancen zu nutzen, um für Stadt und Katastralgemeinden positive Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Wir freuen uns auch, dass unsere ersten Bürgergespräche am Donnerstag, dem 19. März 2015 von so vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht wurden und ein sehr sachlicher Zukunftsdialog für die Stadt begonnen wurde. Viele Dinge wurden aufgezeigt. Nun gilt es, diese Ideen und Anregungen auch umzusetzen. Wir jedenfalls möchten unseren Beitrag dazu leisten. Denn nur gemeinsam können wir die Zukunft für die Stadt und die Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin lebenswert gestalten.

In diesem Zusammenhang laden wir auch schon auf die nächsten Bürgergespräche am Dienstag, 23. Juni 2015 um 19:30 Uhr im Schlossgasthaus Brand herzlich ein. Wir möchten Sie jetzt schon als Bewohnerinnen und Bewohner der gesamten Gemeinde einladen, darüber nachzudenken, wie wir unsere Stadt noch lebenswerter gestalten können. Dabei sehen wir uns als Ansprechpartner für Ihre Anregungen, als Katalysator für Ihre Ideen und möchten als Ihr Sprachrohr aktiv sein. Dank des Vertrauens, das Sie uns geschenkt haben, können wir dies wohl mit kräftiger Stimme tun. Ihr Günther Hofer